„Ostdeutschland kann Veränderung und ist ein zentraler Impulsgeber für unsere Wirtschaft“, sagte Scholz zur Eröffnung des ostdeutschen Wirtschaftsforums am Sonntag in Bad Saarow.
Der klimaneutrale Umbau der Industrie, die Digitalisierung und die Nutzung Künstlicher Intelligenz würden den Takt der wirtschaftlichen Entwicklung vorgeben, sagte er zum Auftakt vor mehr als 400 Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, unter ihnen auch die Premierministerin der Republik Litauen, Ingrida Šimonytė.
Bundeskanzler Scholz hat die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Ostdeutschland als Erfolgsgeschichte beschrieben. Gerade in dieser Region finde derzeit eine wirkliche Re-Industrialisierung statt, sagte er beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum im brandenburgischen Bad Saarow. Investoren aus aller Welt wie Tesla, CATL, Intel, Infineon, Amazon und TSMC entschieden sich für Milliarden-Investitionen in Ostdeutschland. Ostdeutschland habe einige Standortstärken – darunter größere Gewerbeflächen als in anderen Regionen und mehr produzierte erneuerbare Energie. Insbesondere Letzteres sei ein selbstgeschaffener Standortvorteil. Seine Regierung werde die Beschleunigung von Bauvorhaben etwa zum Ausbau erneuerbarer Energien entschlossen voranbringen.
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