Checken Sie Ihre Ziele und Vorsätze für 2023, ob nicht noch etwas fehlt. Das gilt für jeden Einzelnen, aber auch für unsere Gesellschaft. Dr. Henning Beck hat bei The Pioneer dazu ein Essay verfasst, das wir Ihnen empfehlen wollen.
„Gerade in Zeiten multipler Krisen fällt es leicht, den Teufel an die Wand zu malen und in apokalyptischen Gedanken zu versinken. Aber alles was uns fehlt, ist die gemeinsame Idee davon, wo wir hinwollen.“
Dabei ist dies einfach gesagt, aber schwer zu machen, denn wir mögen es, den Teufel an die Wand zu malen.
„Wer in Deutschland auf die Zukunft schaut, hat es schwer.“
Der Autor verweist auf die deutsche Art des Umgangs mit Problemen und zitiert Martin Luther Kings „I have a dream“, Helmut Schmidts „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ und die deutsche Volksweisheit „Es hätte schlimmer kommen können“.
Sein Pladoyer:
„Was wir brauchen, ist ein gemeinsames Ziel.
Nichts ist psychologisch wichtiger als das Bewusstsein, dass man gemeinsam etwas erreichen will.
Anstatt uns immer selbst in die Pfanne zu hauen, sollten wir mutig und pro-aktiv in die Zukunft gehen.
Wir sollten diesen Mut haben. Nicht weil die Probleme klein wären, sondern weil wir mehr können, als wir denken.“
Dieser Beitrag ist Teil der Serie “Was 2023 zu tun ist – 15 Persönlichkeiten, 15 Ideen von der Zukunft.”
Der Beitrag 2023: Wir brauchen eine Vision erschien zuerst auf Wirtschaft und Markt.