Dresden, 29. November 2024 – Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im November gegenüber den Werten der Vormonate gefallen. Das Stimmungsbarometer für die regionale Wirtschaft Ostdeutschlands sank auf einen Wert von 86,9 Punkten. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas schlechter als im Vormonat, die Geschäftserwartungen waren deutlich ungünstiger als im Oktober.

Im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima im November leicht. Die befragten Industrieunternehmen schätzten ihre aktuelle Geschäftslage geringfügig schlechter ein als im Vormonat. Die Geschäftserwartungen fielen etwas ungünstiger aus.

Im ostdeutschen Dienstleistungssektor ist der Geschäftsklimaindex im November deutlich gesunken. Die befragten Dienstleistungsunternehmen haben die Bewertung ihrer laufenden Geschäfte etwas angehoben und ihre Geschäftserwartungen für die kommenden Monate deutlich abgesenkt.

Im ostdeutschen Handel hat sich das Geschäftsklima im November etwas aufgehellt. Während der Einzelhandel von deutlich besseren Geschäften berichtet, verbesserten sich diese beim Großhandel geringfügig. Der Einzelhandel bewertete seine Geschäftserwartungen geringfügig ungünstiger, der Großhandel hingegen blickt seinem zukünftigen Geschäftsverlauf insgesamt mit etwas weniger Skepsis als im Oktober entgegen.

Im ostdeutschen Bauhauptgewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima im November deutlich. Die befragten Bauunternehmen gaben an, dass ihre Geschäftslage sich geringfügig verschlechterte. Ihre Erwartungen an den zukünftigen Geschäftsverlauf senkten sie gleichzeitig kräftig ab.

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