Potsdam/Cottbus. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und auch der Energieversorger Leag haben wiederholt erklärt, dass ein Kohleausstieg für 2028 gesetzlich verankert sei und deshalb kein Grund zur Diskussion über einen früheren Ausstieg bestehe. Nun gibt es neue Signale, die einen früheren Kohleausstieg nur unter bestimmten Bedingungen für machbar halten. «Wenn die Bundesregierung die Stromversorgung für ganz Deutschland sicherstellen kann und das zu akzeptablen Strompreisen für Bürger und Unternehmen, kann man über Änderungen am Ausstiegsplan diskutieren», sagte Woidke am Freitag auf Anfrage. Leag-Vorstandschef Thorsten Kramer hatte in einem Interview von RTL und n-tv gesagt, er könne sich vorstellen, dass die Leag 2033 nicht mehr von der Kohle lebt.
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