Arnstadt. In der Woche vor Weihnachten begann die Produktion der ersten Lithium-Ionen-Akkus im CATL-Werk in Arnstadt, nahe Erfurt. War die Ansiedlung des chinesischen Unternehmens CATL mit dem ersten Spatenstich im Oktober 2019 noch ein Ereignis mit großer Öffentlichkeit, ist der planmäßige Übergang zur Serienproduktion kaum wahrgenommen worden.
Ungeachtet dessen ist mit der Batteriezellen-Fertigung eine Stärkung der thüringischen Hightechindustrie erfolgt. CATL ist der mit Abstand größte Stromspeicherhersteller der Welt und Technologieführer. Die neue Fabrik in Arnstadt ist eine der größten chinesischen Direktinvestitionen in Deutschland.
Nun geht es um den schnellen Ausbau der Produktion. CATL will bis zu 1,8 Milliarden Euro in Arnstadt investieren und in Deutschland bis zu 2000 neue Arbeitsplätze schaffen.
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