Halle (Saale). Die Jury hat gestern entschieden. Den Zuschlag für das neue Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation bekommt Halle. Damit endet der Wettbewerb, um den sich neben Halle noch Frankfurt (Oder), Eisenach, Jena sowie Leipzig und Plauen gemeinsam bewarben. Der Jury gehörten unter anderem die frühere Stasi-Beauftragte Marianne Birthler, der ehemalige Bundesminister Thomas de Maizière, Brandenburgs ehemaliger Ministerpräsident Matthias Platzeck und die frühere FDP-Vize Cornelia Pieper an.

Nun soll nach einem Architekturwettbewerb bis 2028 ein «Gebäude mit einer herausgehobenen modernen Architektur» für bis zu 200 Millionen Euro gebaut werden. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, nannte das Zentrum «eines der wichtigsten Projekte für die Festigung der Deutschen Einheit und des Zusammenhalts in Europa».

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