Nach anfänglicher Kritik des IWH-Präsidenten Reint E. Gropp an der hohen Subventionierung des US-Chipkonzerns Intel für den geplanten Fabrikbau in Magdeburg, stellt das Institut nun den Standort Sachsen-Anhalt grundsätzlich in Frage. Nach Angaben von ECOreporter-Aktien-Favorit wurde der Baustart von diesem Jahr bereits auf 2024 verschoben, weil Unstimmigkeiten über die Höhe der Subventionen bestehen. Ursprünglich hatte der Bund für das Projekt 6,8 Milliarden Euro an Fördermitteln vorgesehen. Wegen deutlich gestiegener Baukosten soll Intel allerdings mittlerweile 10 Milliarden Euro an Subventionen fordern, wie mehrere Medien berichten.

 

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