Schwerin. Die ostdeutschen Ministerpräsidenten initiierten eine Tagung mit Vertretern aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Arbeitsagenturen, um gemeinsam zu beraten, wie der Berufsnachwuchs gesichert werden kann. Infolge geringer Geburtenraten und hoher Abwanderung vornehmlich junger Leute in den Nachwendejahren bleiben frei werdende und neu geschaffene Stellen in ostdeutschen Firmen immer häufiger unbesetzt. Arbeitsminister Hubertus Heil verwies darauf, dass der demografische Wandel in Ostdeutschland deutlich früher und stärker durch als in anderen Teilen der Bundesrepublik wirkt.
Im Ergebnis der Tagung gab es ein neun Seiten umfassendes Papier mit Maßnahmen, mit denen in Ostdeutschland das Fachkräftepotenzial besser erschlossen werden soll.
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