Bad Saarow, 11. Juni 2023. Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) beginnt heute im brandenburgischen Bad Saarow mit einer Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz. Vom 11. bis 13. Juni treffen sich auf der Konferenz die Spitzen von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, um über Chancen und Herausforderungen der aktuellen wirtschaftlichen Transformation zu diskutieren. Neben Bundeskanzler Scholz sprechen heute BDI-Präsident Siegfried Russwurm, der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister
Carsten Schneider sowie die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig.
„Ostdeutschlands Wirtschaft erlebt einen Boom. Es gibt eigentlich kaum eine Zukunftstechnologie, kaum eine Wachstumsbranche, die hier in Ostdeutschland nicht bereits zuhause ist oder sich hier gerade ein neues Zuhause sucht. Damit kann dieser Standort zu einem Motor des Wandels werden”, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz im Vorfeld des OWF23.
Auch Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Habeck, Bundesarbeitsminister Heil, Ministerpräsident Woidke sowie die Wirtschaftsminister von Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden in den kommenden Tagen auf dem OWF sprechen. Zahlreiche in Ostdeutschland aktive Unternehmen und Verbände sind mit ihren Führungsebenen ebenfalls auf der Konferenz vertreten.
Das OWF wird von verschiedenen institutionellen Partnern und
Unternehmenspartnern mitgestaltet, darunter Germany Trade & Invest.
Es werden insgesamt etwa 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft in Bad Saarow erwartet. An den folgenden beiden Konferenztagen (12. und 13. Juni) geht es unter anderem um die Bedingungen für Industrieunternehmen, den Fachkräftemangel, den globalen Standortwettbewerb, den Aufbau von Wasserstoffmärkten oder Rohstoffkreisläufen für Batterien sowie die Frage, wie der Strukturwandel in Deutschland beschleunigt werden kann.
Ziel des 2016 gegründeten Ostdeutschen Wirtschaftsforums ist es, engagierte Akteurinnen und Akteure aus den verschiedenen Bereichen zu vernetzen, gemeinsam die Chancen und Herausforderungen des Wirtschaftsstandorts herauszuarbeiten, wegweisende Ideen zu fördern sowie die Transformationsprozesse zu gestalten, die den Standort prägen.
Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum wird von der Standortinitiative Deutschland – Land der Ideen veranstaltet. Die Initiative wurde 2006 anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), gegründet.
Mehr Informationen und den Livestream zum OWF23 finden Sie hier:
Der Beitrag „Ostdeutschland kann zu einem Motor des Wandels werden”, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich des OWF23 erschien zuerst auf Wirtschaft und Markt.