Wie der Aufsichtsrat der E.DIS in seiner Sitzung im März dieses Jahres beschlossen hat, folgt Patrick Wittenberg zum 1. Juni 2024 auf Alexander Montebaur, der nach sehr erfolgreichen Jahren als Vorstandsvorsitzender der E.DIS zum Verteilnetzbetreiber Westnetz nach Nordrhein-Westfalen wechselt und dort die Position des technischen Geschäftsführers übernehmen wird. Die Westnetz mit Sitz in Dortmund ist ein E.DIS-Schwesterunternehmen innerhalb des E.ON-Konzerns.
Patrick Wittenberg, der im Gegenzug von der Westnetz zur E.DIS wechselt, war dort zu-letzt als Mitglied der Geschäftsführung für das Ressort „Digitalisierung und Spezialtechnik“ zuständig.
Der E.DIS-Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Böddeling erklärte:
„Ich freue mich sehr über den Wechsel von Patrick Wittenberg zur E.DIS und bin über-zeugt, dass er sich mit seiner umfangreichen Expertise und zugewandten Art hervorragend in die neue Organisation und Region einbringen wird. Patrick Wittenberg verfügt insbesondere auf dem Gebiet der Digitalisierung eines Verteilnetzbetreibers über ausgewiesene Kenntnisse und Erfahrungen, die er jetzt bei E.DIS einbringen und mit denen er wertvolle Impulse setzen wird. Ich wünsche ihm für die neuen Aufgaben alles Gute und viel Erfolg. Alexander Montebaur, der E.DIS in den vergangenen Jahren maßgeblich prägte und erfolgreich gestaltete, möchte ich herzlich für sein außergewöhnliches Engagement danken. Er wird uns künftig als Geschäftsführer der Westnetz mit Sitz in Dortmund, an anderer wichtiger Stelle innerhalb der E.ON als erfahrener Top-Manager unter-stützen, was mich persönlich ebenfalls sehr freut.“
Patrick Wittenberg sagte: „Ich freue mich sehr auf E.DIS, auf die Kolleginnen und Kolle-gen und auf die inhaltlichen Herausforderungen. Als Energiedienstleister und Netzbetreiber in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern befinden wir uns im Zentrum der Energiewende und arbeiten intensiv an der Transformation der Netzinfrastruktur als Basis für ein nachhaltiges Energiesystem. Wir werden in den kommenden Jahren unsere Netze weiter ausbauen und gleichzeitig smartifizieren, um sie noch effizienter nutzen zu können. Ebenso bieten wir als E.DIS-Gruppe Energiedienstleistungen für unsere Kunden an. Es erfüllt mich mit großer Freude, mit dieser Arbeit einen aktiven Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu leisten.“
Zur Person:
Patrick Wittenberg trat nach seinem Studium an der RWTH Aachen im Jahr 2012 als Referent Technik Center Zählerwesen bei der RWE Rhein-Ruhr Netzservice GmbH in den
Konzern ein und hatte danach rund 6 Jahre unterschiedliche Experten- und Leitungsfunktionen bei der Westnetz GmbH, der RWE AG und der innogy SE inne. 2018 verließ er den Konzern und war als Geschäftsführer der wesernetz Bremen GmbH tätig, bevor er im Herbst 2021 als Geschäftsführer für das Ressort Spezialtechnik und Digitalisierung zur Westnetz GmbH zurückkehrte.
Weiteres zur E.DIS:
Die E.DIS Netz GmbH, eine 100%-Tochter der E.DIS AG, ist einer der größten regionalen
Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 82.500 Kilometer langes Stromleitungsnetz.
Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 5.100 km langes Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte
des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige
Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen
in der Region.
Mit ca. 3.000 Mitarbeitern einschließlich rund 200 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe
einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Hauptgesellschafter der E.DIS AG
ist E.ON, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.
Seit dem 1. Juli 2013 firmiert das Unternehmen unter dem Namen E.DIS AG.
E.DIS – Zukunft beginnt zusammen.
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