Berlin. Heute trifft sich in der Landesvertretung Brandenburg in Berlin ein breites
Fachpublikum zum 1. Batterieforum Berlin-Brandenburg. Auf dem Forum wird
eine aktuelle Studie zur Wertschöpfungskette der Batterieindustrie in und um
die Hauptstadtregion vorgestellt. Außerdem startet das Verbundprojekt KombiH
zum Kompetenzaufbau für die Batteriezellfertigung in der Hauptstadtregion.
Das Forum in der Landesvertretung Brandenburg wird von der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) gemeinsam mit Berlin Partner sowie dem Konsortium des Projektes KOMBiH „Kompetenzaufbau für Batteriezellfertigung in der Hauptstadtregion“ durchgeführt. Ziel
der Veranstalter ist die Bündelung der stark wachsenden Batterieindustrie in der Region. Seit der Tesla-Entscheidung für Brandenburg im Jahr 2019 sind Ansiedlungen aus der gesamten Wertschöpfungskette der Batterietechnik in die Region gekommen.
RockTech in Guben, die Kathodenmaterialfertigung der BASF in Schwarzheide, das geplante Batteriezellwerk von SVolt in Lauchhammer oder die Endfertigung bei Microvast in Ludwigsfelde sind nur einige Beispiele dafür. Nach einer aktuellen Studie sind allein in Brandenburg bereits 33 Unternehmen mit zusammen rund 9.300 Arbeitsplätzen in der Wertschöpfungskette Batterie
tätig. Weitere Investitionen mit zusammen rund 3.500 Arbeitsplätzen sind in Vorbereitung oder im Bau.
Die neuen Fabriken brauchen qualifizierte Beschäftigte. Dafür setzt sich das Projekt KombiH ein. Ziel des Verbundvorhabens ist es Beschäftigten und Führungskräften in Unternehmen der Hauptstadtregion bedarfsorientierte Qualifizierungen in der Wertschöpfungskette der Batteriezellfertigung zur Verfügung zu stellen. Das Projekt wird vom Bundeswirtschaftsministerium
gefördert.

Der Beitrag Region Berlin-Brandenburg wird zum Zentrum der Batterieindustrie erschien zuerst auf Wirtschaft und Markt.