Die aktuell verlockenden Ansiedlungsangebote in den USA auf der Grundlage des amerikanischen Inflation Reduction Act (IRA), einem US-Förderprogramm mit einem Volumen von 360 Milliarden Dollar, zeigen immer mehr Wirkung. Vergangene Woche hatte das Unternehmen Meyer Burger in einem Schreiben an den Finanzminister gedroht, seine Produktion in Deutschland nicht weiter auszubauen, sondern in den USA zu investieren. Als Grund nannte die Schweizer Firma demnach die massiven Subventionen, die die US-Regierung zahlen würde. Zwar seien die bestehende Werke in Sachsen-Anhalt und Sachsen nicht in Gefahr, aber der weitere Ausbau der Kapazitäten in Deutschland sei infrage gestellt.
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